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Wilhelm Gorré: ‚Schlagabtausch‘ zwischen Mann und Frau Wilhelm Gorré: „Schlagabtausch“ zwischen Mann und Frau aus dem Ballett „Föhn“ von Reinhild Hoffmann, 1986 © Deutsches Tanzarchiv Köln

Wilhelm Gorré

1931–2003, Maler, Graphiker

Wilhelm Gorré: „Schlagabtausch“ zwischen Mann und Frau aus dem Ballett „Föhn“ von Reinhild Hoffmann, 1986 © Deutsches Tanzarchiv Köln

Das Flüchtige und das Formelhafte

Beispiele aus der Sammlung tanzbezüglicher Werke Wilhelm Gorrés im Deutschen Tanzarchiv Köln

In Bremen geboren, begann Wilhelm Gorré dort 1950 ein Studium an der Staatlichen Kunstschule Bremen (u.a. bei Prof. Willy Menz). Schon 1952 mußte er seine Ausbildung jedoch wegen drückender wirtschaftlicher Verhältnisse abbrechen und arbeitete seitdem – bis 1984 – hauptberuflich als Werbegraphiker. Durch die Vermittlung des damaligen Kustos der Bremer Kunsthalle, Dr. Horst Keller, wurde er 1961 freier graphischer Mitarbeiter am Bremer Theater, wo neben Sonderplakaten und illustrierten Programmheften die ersten Ballettzeichnungen entstanden. 1963 wurde seine erste Einzelausstellung (mit Ballett-Thematik) in einer Bremer Galerie gezeigt. Im selben Jahr erfolgte aus beruflichen Gründen die Übersiedlung nach Köln. Durch die besondere Erlaubnis, dort an den Städtischen Bühnen kontinuierlich während der Proben und Aufführungen Studien anzufertigen, entstanden in Köln unzählige Arbeiten zu Ballett-, Opern- und Schauspielaufführungen.

Wilhelm Gorré bei der Arbeit Wilhelm Gorré bei der Arbeit
© Deutsches Tanzarchiv Köln
Wilhelm Gorré bei der Arbeit

Für die Ausstellung "Pas de trois" im Deutschen Tanzarchiv Köln 2001 wurde ein Komplex stark abstrahierender, farbiger Tuschpinselzeichnungen bzw. Aquarelle mit Tanz- und Bewegungsthematik ausgewählt. Offensichtlich verbindet sich in diesen Blättern der durch die Arbeit als Graphiker geschulte Blick für das Wesentliche mit dem Wunsch, die flüchtige Bewegung als Hauptkriterium des Tanzes "formelhaft" einzufangen. Wilhelm Gorré hat sich dem Bühnentanz seit seinen "naturalistischen" Bremer Studien in unterschiedlichster Weise genähert. Natürlich umfaßt sein Oeuvre auch keineswegs nur Arbeiten zu Bühnenaufführungen: Der weibliche Akt, dessen Darstellung er schon während der Ausbildungszeit überzeugend beherrschte, ist ein weiteres zentrales Thema, und unzählige Porträts meist prominenter Persönlichkeiten oder beispielsweise Tierdarstellungen entstanden im Laufe der Jahre. Das Hauptmedium seines Schaffens ist zweifellos das Aquarell. Bei Wilhelm Gorrés Originalgraphik verdient der Holzschnitt besondere Erwähnung. Hier gibt es im Bereich der religiösen Thematiken Blätter, die an die Bildsprache der "Kritischen Grafik" des "Kölner Progressiven" Gerd Arntz anknüpfen.

 Wilhelm Gorré: "Bewegungsabstraktion IV" aus "Jazz Art", 1991 Wilhelm Gorré: „Bewegungsabstraktion IV“ aus „Jazz Art“, 1991
© Deutsches Tanzarchiv Köln
 Wilhelm Gorré: "Bewegungsabstraktion IV" aus "Jazz Art", 1991

Das Deutsche Tanzarchiv Köln besitzt als Schenkung des Künstlers ein umfangreiches Konvolut seiner Werke mit Tanz- und Bewegungsthematik.

Die Theaterwissenschaftliche Sammlung der Universität zu Köln besitzt als Schenkung des Künstlers ein umfangreiches Konvolut seiner Werke zu zwanzig Opern- und fünfzig Schauspielinszenierungen.

Die Städtische Galerie Villa Zanders in Bergisch Gladbach besitzt ebenfalls ein umfangreiches Konvolut seiner Arbeiten.

Monographie:

Wilhelm Gorré. Figuren, Bewegungsbilder, Farb-Phantasien, Farbholzschnitte, Akt, Porträts, Landschaft, Aquarelle, Zeichnungen.
Köln 1997

Ausstellungskataloge:

Wilhelm Gorré. Eine Auswahl aus seiner Schenkung. Städtische Galerie Villa Zanders.
Bergisch Gladbach 1992

Pas de trois. Annelise Löffler, Anneliese Planken, Wilhelm Gorré.
Deutsches Tanzarchiv Köln/SK Stiftung Kultur und Stadt Köln, Kulturamt, Köln 2001 

Das Verweilen des Augenblicks. Der Theaterzeichner Wilhelm Gorré. Eine Ausstellung der Theaterwissenschaftlichen Sammlung. Universität zu Köln. Köln 2004

Wilhelm Gorré: Bewegungskomposition ‚Leben II‘, 1988 Wilhelm Gorré: Bewegungskomposition „Leben II“, 1988
© Deutsches Tanzarchiv Köln
Wilhelm Gorré: Bewegungskomposition ‚Leben II‘, 1988
Wilhelm Gorré: ‚Bewegungsformel‘, 1992 Wilhelm Gorré: „Bewegungsformel“, 1992
© Deutsches Tanzarchiv Köln
Wilhelm Gorré: ‚Bewegungsformel‘, 1992
 Wilhelm Gorré: ‚Im Balletsaal‘, 1968
7/12 Wilhelm Gorré: „Im Balletsaal“, 1968 © Deutsches Tanzarchiv Köln
 Wilhelm Gorré: ‚Im Balletsaal‘, 1968
Wilhelm Gorré: „Im Balletsaal“, 1968

© Deutsches Tanzarchiv Köln

 Wilhelm Gorré: ‚Bewegungsformel‘, 1993‚
7/12 Wilhelm Gorré: „Bewegungsformel“, 1993 © Deutsches Tanzarchiv Köln
 Wilhelm Gorré: ‚Bewegungsformel‘, 1993‚
Wilhelm Gorré: „Bewegungsformel“, 1993

© Deutsches Tanzarchiv Köln

 Wilhelm Gorré: ‚Figur I‘ aus ‚Jazz Art‘, 1991
7/12 Wilhelm Gorré: „Figur I“ aus „Jazz Art“, 1991 © Deutsches Tanzarchiv Köln
 Wilhelm Gorré: ‚Figur I‘ aus ‚Jazz Art‘, 1991
Wilhelm Gorré: „Figur I“ aus „Jazz Art“, 1991

© Deutsches Tanzarchiv Köln

 Wilhelm Gorré: ‚Figurale Bewegung‘
7/12 Wilhelm Gorré: „Figurale Bewegung“ aus dem Brecht-Ballett „Mahagonny“, 1990
© Deutsches Tanzarchiv Köln
 Wilhelm Gorré: ‚Figurale Bewegung‘
Wilhelm Gorré: „Figurale Bewegung“

aus dem Brecht-Ballett „Mahagonny“, 1990

© Deutsches Tanzarchiv Köln

 Wilhelm Gorré: Gerhard Bohner im ‚Stäbetanz‘
7/12 Wilhelm Gorré: Gerhard Bohner im „Stäbetanz“ [Ch: Oskar Schlemmer / Manda von Kreibig], 1992
© Deutsches Tanzarchiv Köln
 Wilhelm Gorré: Gerhard Bohner im ‚Stäbetanz‘
Wilhelm Gorré: Gerhard Bohner im „Stäbetanz“

[Ch: Oskar Schlemmer / Manda von Kreibig], 1992

© Deutsches Tanzarchiv Köln

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