07.12.2023, 19 Uhr Einblick in die Entwicklung der digitalen Ausstellung FOTEINI PAPADOPOULOU: A DIGITAL HABITAT FOR (MEMORIES OF) MOVEMENTS PAST. Präsentation und Gespräch zwischen Foteini Papadopoulou, dem Fotografen Christian Clarke und Thomas Thorausch | Eintritt frei

Vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2020 entwickelte die Choreografin und Bewegungsforscherin Foteini Papadopoulou zwei Bewegungen pro Tag. Eine davon notierte sie im Bewegungsnotationssystem Kinetographie Laban. An die zweite versuchte sie sich zu erinnern. Die Erinnerungsbewegungen hat der Fotograf Christian Clarke nach Ende des Experiments in Bildern eingefangen und interpretiert. Entstanden ist so die erste Runde von „Movement Journals l Moving Journals“ (MJ/MJ) - ein bewegtes Tagebuch.  

Zu sehen sind die 366 Bewegungspartituren aktuell im Rahmen der Ausstellung „IRGENDWAS FEHLT IMMER - Vom Sammeln und Bewahren“ im Museum des Deutschen Tanzarchivs Köln (bis 18. Februar 2024). Parallel dazu arbeitet Foteini Papadopoulou an einer digitalen Ausstellung der 366 notierten und 366 erinnerten Bewegungen. Die Website befindet sich derzeit noch in der Entwicklungsphase. Einen ersten Einblick gibt es am Donnerstag, 7. Dezember 2023, 19 Uhr im Museum des Deutschen Tanzarchivs Köln: Unter dem Titel „A DIGITAL HABITAT FOR (MEMORIES OF) MOVEMENTS PAST – loading“ führt die Choreografin im Rahmen eines in-progress Sharing Events durch einen Teil der digitalen Ausstellung. Im Anschluss findet ein Artist Talk mit Foteini Papadopoulou, dem Fotografen Christian Clarke, und Thomas Thorausch, dem Kurator der Ausstellung und stellvertretenden Leiter des Tanzarchivs, statt.

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Einblick in die Entwicklung der digitalen Ausstellung FOTEINI PAPADOPOULOU: A DIGITAL HABITAT FOR (MEMORIES OF) MOVEMENTS PAST. Präsentation und Gespräch zwischen Foteini Papadopoulou, dem Fotografen Christian Clarke und Thomas Thorausch © Deutsches Tanzarchiv Köln | Christiane Hartter
© Deutsches Tanzarchiv Köln | Thomas Thorausch