Ausgezeichnete Preisträgerinnen und Preisträger von 2001-2021
Zehn Tanzwissenschaftlerinnen und Tanzwissenschaftler wurden seit 2001 mit den Tanzwissenschaftspreis NRW ausgezeichnet. Sie stehen stellvertretend für die tanzwissenschaftliche Forschung, die sich in den 1980er Jahren zu etablieren begann und im Laufe der Jahre eine bemerkenswerte Vielfalt der Forschungsansätze und -methoden entwickelt hat.
Der Tanzwissenschaftspreis NRW 2021 wurde zu gleichen Teilen verliehen an:
Mariama Diagne aus Dortmund für ihre Dissertation „Schweres Schweben. Qualitäten der gravitas in Pina Bauschs Orpheus und Eurydike"
Laudatio von Stephanie Schroedter
Martina Ruhsam aus Linz für ihre Dissertation „Moving Matter. Nicht-menschliche Körper in zeitgenössischen Choreographien“
Der Tanzwissenschaftspreis NRW 2016 wurde zu gleichen Teilen verliehen an:
Constanze Schellow aus Köln für ihre Dissertation „Diskurs-Choreographien. Zur Produktivität des ‚Nicht‘ für die zeitgenössische Tanzwissenschaft“ und das Folgeprojekt „Theoretical Turn? Zur Institutionalisierung von Theorie(n) in der zeitgenössischen Tanzausbildung“.
Katarina Kleinschmidt aus Köln für ihre Dissertation „Wissensgefüge choreographischer Forschung. Zu generativen Routinen und Partezipanden des Probens im zeitgenössischen Tanz“ und das Folgeprojekt „Feedback- und Reflektionspraktiken in Vermittlungsformaten: ein praxeologisches und künstlerisches Forschungsprojekt im zeitgenössischen Tanz“.
Der Tanzwissenschaftspreis NRW 2011 wurde zu gleichen Teilen verliehen an: Petra Sabisch aus Berlin für die Dissertation “Choreographing Relations: Practical Philosphy and Contemporary Choreography” sowie das darauf aufbauende Projekt “Choreographing Relations – Beziehungen choreographieren”. Hanna Walsdorf aus Heidelberg für ihre bisherigen theater- und tanzwissenschaftlichen Forschungen und Untersuchungen sowie das darauf aufbauende Forschungsprojekt “Ritualdesign für die Ballettbühne. Von der barocken Opernballetteinlage zum Charaktertanz (1600-1900)”.
Der Tanzwissenschaftspreis NRW 2006 wurde zu gleichen Teilen verliehen an: Friederike Lampert aus Hamburg für die Dissertation „Tanzimprovisation - Geschichte, Theorie, Verfahren, Vermittlung von Improvisation im künstlerischen Tanz“ sowie das darauf aufbauende Projekt einer „Choreographie-Akademie“
Henner Drewes aus Bonn für die wissenschaftliche Arbeit basierend auf der Dissertation „Transformationen - Bewegung in Notation und digitaler Verarbeitung“ und das geplante Forschungsprojekt „Von Notation zu computer-generierter 3D Animation“.
Der Tanzwissenschaftspreis NRW 2001 wurde zu gleichen Teilen verliehen an: Kerstin Evert aus Berlin für die Dissertation „DanceLab - Zeitgenössischer Tanz und Neue Technologien" Stephanie Schroedter aus Salzburg Dissertation „Vom ‚Affekt‘ zur ‚Action‘ - Quellenstudien zur Poetik der Tanzkunst vom späten Ballet de Cour bis zum frühen Ballet en Action“